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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
24.01.2019 Schweiz
Kultur und Volk
Vorwaerts

Kultur und Volk
Neugründung
Volltext
Die Wiederherstellung von „Kultur und Volk“. Die Vereinigung „Kultur und Volk“ blickt auf eine lange Geschichte zurück: Seit 1935 geht es den Mitgliedern darum, Kunst und Kultur auch den Arbeiterinnen zugänglich zu machen. Älteren wird die Vereinigung „Kultur und Volk“ noch in guter Erinnerung sein, Jüngere werden kaum ihren Namen kennen, denn „Kultur und Volk“ ist vor etlichen Jahren eingeschlafen - nicht infolge Mitgliederschwundes oder Desinteresses, sondern mangels Aktivität des Vorstandes. Was ist das für eine Organisation? „Kultur und Volk“ wurde nicht, wie manchmal angenommen, nach dem zweiten Weltkrieg gegründet, sondern schon 1935, und zwar von Mathilde Danegger und Wolfgang Langhoff. Die berühmte österreichische Schauspielerin Mathilde Danegger war bis 1933 am Deutschen Theater Berlin tätig. 1933 flüchtete sie vor den Nazis in die Schweiz und arbeitete hier beim Schauspielhaus in Zürich. 1947 zog sie in die Deutsche Demokratische Republik um. Dort war sie zuerst beim Berliner Ensemble und danach beim Deutschen Theater in Berlin (DDR) tätig. Zugleich half sie beim Aufbau der Filmproduktion der DDR mit. Wolfgang Langhoff war zuerst am Schauspielhaus Düsseldorf, danach bis 1933 an den Städtischen Bühnen Düsseldorf tätig, bis ihn die Nazis verhafteten, folterten, ins Zuchthaus und danach ins Konzentrationslager Börgermoor steckten. 1934 floh er in die Schweiz. Hier war er bis 1945 am Schauspielhaus in Zürich als Schauspieler und Regisseur tätig. Im Konzentrationslager (…). Ueli Schlegel.
Vorwärts, 24.1.2019.
Vorwärts > Kultur und Volk. Neugründung. Vorwaerts, 2019-01-24.
Ganzer Text
01.03.2011 Zürich
Arbeiterchöre
Kultur und Volk
Personen
Eva Caflisch
Martin Langenegger
Manfred Züfle
Volltext

„Kultur und Volk“: Die Tradition der Arbeiterchöre fortschreiben. Von Eva Caflisch, Mitglied „Kultur und Volk“. Bald 40 ist der Chor „Kultur und Volk“, so alt wie die 35 Sängerinnen und Sänger durchschnittlich sind. Als der Musiker Christoph Keller den Chor 1974 gründete, existierten noch Reste der sozialistischen Vereinigung „Kultur und Volk“ der 30er Jahre. Der Chor ist bis heute ein beständiges widerständiges Element aus den bewegten Jahren zwischen 1968 und 1980. Er will auf unbequeme Fragen lenken, die von den Steuer-Männern einer globalisierten Gesellschaft unter den Teppich gekehrt werden. Nach dem Programm HeimatFluchten (2010) denken wir weiter: an Wanderarbeiter, an Werktätige, an Illegale. Denn wir wollen nicht einfach schöne Lieder singen, sondern wir finden Worte so wichtig wie die Töne. Damit bewegen wir etwas – in uns und bei denen, die zuhören. (...). Mit Foto.

 

VPOD-Magazin, Nr. März 2011.

Arbeiterchöre > Kultur und Volk.doc.

 

Kultur und Volk.pdf

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